In der jüngsten Folge der beliebten Quizsendung wurde die Frage gestellt, welche Lebensmittel für strikte Veganer in Frage kämen, ohne dass dafür Tiere leiden müssen. Zur Wahl standen dabei neben Avocados auch Kiwis, Melonen, Butternuss-Kürbisse und Mandeln. Den vier Kandidaten war die Antwort klar: "Alle", sagten sie gemeinsam binnen Sekunden. Doch dann kam die überraschende Antwort: Ein hundertprozentiger Veganer dürfe eigentlich KEINES dieser Nahrungsmittel essen.

Bienen werden für Avocados auf "unnatürliche Weise" benutzt

https://www.stern.de/neon/vorankommen/na...LstixngkXG9-bl4


hättet ihr das gedacht? Was meint ihr dazu.

Ja, wenn man es haargenau nimmt, stimmt es. Aber dann können Veganer echt bald ganz verhungern. Es würde nur noch so wenige Nahrungsmittel geben, an deren Entstehen wirklich kein Tier dran beteiligt war und sich dann auch noch ausgewogen ernähren....puh...das würde schwer.

Vor allem Feigen dürfen von Veganern nicht gefuttert werden. In jeder Feige eine Wespe.....

Zitat von Wüstenrennmaus im Beitrag #2

---

In jeder Feige eine Wespe.

---

Das von den Feigen ist mir schon lange bekannt, seit dem esse ich keine Feigen mehr.

Von den Avocados wusste ich noch nicht, dass man dazu Bienen missbraucht.

Avocados esse ich aber äußerst selten. Vielleicht 2 im Jahr, dann hab ich wieder genug von ihnen.

Dieses Veganergetue wird auch immer verrückter

Zitat von Oldie im Beitrag #5

---

Dieses Veganergetue wird auch immer verrückter

---

Kein Wunder der Veganismus wird stark gefördert von der UNO und der WHO.

Die haben das Ziel uns alle zu Veganern zu machen.

Daher sieht man dass der Veganismus immer mehr zunimmt.

Ich habe nichts gegen Veganer, jeder soll sich ernähren wie er es für richtig hält. Ich mag nur keine Extremisten egal welcher Richtung.

Extremisten in Zeitungs-Artikeln nehme ich nicht so ernst.

Bin auch der Meinung man muss nicht alles 100%ig machen.

Dann lässt es sich auch als Vegetarier und Veganer schön leben.

Für mich alles blablablabla

Für mich ist auch Extremismus das Allerschlimmste, was es gibt.
Denn wer eine Ernährungsform -gleich, welche- so arg extrem auslebt, der ist kein lockerer Mensch, sondern schon verbissen.

Wenn jemand sich dazu entscheidet, keine tierischen Produke mehr zu konsumieren, ist das für mich völlig in Ordnung.

Wenn er dann in jedem Gummibärchen und jedem Waschmittel und jeder Schokolade nach Spuren von tierischer Beteiligung fahndet, dann finde ich es seltsam.

Und übel wird es, wenn, was mir vor einer Weile mal passiert ist, jemand sagt, dass er selbst konsequent vegan lebt, ihm aber egal ist, wenn andere das nicht machen, und er dann den Satz hinzufügt: "Das muss jeder selbst mit sich ausmachen, ob er moralisch einwandfrei leben will oder nicht."

Hallo?

Das meine ich mit "verbissen". Wer es als moralisch problematisch ansieht, mal tierische Produkte zu konsumieren, hat einen an der Waffel...irgendwie.

Zumal meiner Ansicht nach ein komplett veganes Leben gar nicht geht - wie man ja an den Avocados sieht.

Der Mensch ist von Natur aus Allesfresser.

Diesen Satz sage ich nie. Ich will doch nicht anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden.

Ich weiß dass die Menschen verschieden sind und manche brauchen es Fleisch zu essen.

Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend oft arg verspottet und niedergemacht weil ich kein Fleisch essen wollte.
So etwas würde ich heute niemandem, auch keinem Allesessen antun. Das macht man einfach nicht.

Zitat

---

Heute wird der Feige vor allem ein Mythos nachgesagt: In jeder Feige soll eine tote Wespe stecken. Doch stimmt das wirklich? Streng genommen lautet die Antwort: Ja.

Hier ist die Erklärung: Feigen sind keine klassischen Früchte, sondern nach innen gestülpte Blütenstände, die aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen. Das wirft die Frage auf, wie diese Blüten im Inneren bestäubt werden. Der Clou dabei: Die echte Feige, die wir essen, hat nur weibliche Blüten. Für die Bestäubung braucht sie eine männliche Bocksfeige und eine Feigenwespe.

Wenn eine weibliche Wespe in die männliche Bocksfeige gelangt, legt sie dort ihre Eier ab und verlässt die Blüte wieder. Schlüpfen die Larven, entstehen neue Wespen. Gerät die Wespe jedoch in die kleinere, weibliche Feige, verliert sie im engen Durchgang ihre Flügel und kann keine Eier ablegen. Sie bestäubt die Blüte, bleibt aber stecken und stirbt schließlich in der Frucht.

Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es aber eine gute Nachricht: Es existieren Feigensorten, die sich selbst bestäuben und ohne Wespen auskommen, wie etwa die Sorten Dalmatie, Brown Turkey und Dauphine. Diese sind zweifellos vegan.

---

Steckt in jeder Feige eine Wespe?

Es gibt auch vegane Feigensorten, das wusste ich noch gar nicht.

Kein sehr appetitliches Thema.

Wie gut, dass ich sowieso keine Feigen mag.

Ich hab das tatsächlich auch schon mal gehört mit den Wespen.

Ja, es steckt in jeder eine.