Die Entscheidung über die Zukunft des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst dürfte später fallen als zunächst gedacht. Nach einem Medienbericht braucht die Prüfung der Kosten des umstrittenen Bischofssitzes deutlich länger.

Eigentlich sollte bis kurz nach Weihnachten Klarheit herrschen: Für Januar 2014 hatte die Prüfkommission der Deutschen Bischofskonferenz Ergebnisse angekündigt. Dabei sollte die Kommission Antworten geben auf die Frage, wie es zu der Kostenexplosion beim Limburger Bischofssitz kommen konnte – und Antworten darauf, wie es mit dem derzeit beurlaubten Bischof Tebartz-van Elst weitergeht.

Das könnte sich nun nach einem Bericht des "Spiegel" deutlich verzögern. Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, wird die Kommission unter der Leitung des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe ihren Abschlussbericht erst zu Ostern oder womöglich erst im Sommer abliefern. Der Grund dafür: Eine unerwartet große Zahl von Rechnungen und Unterlagen, die überprüft werden müssen.

Für Tebartz-van Elst bedeutet dies aller Voraussicht nach eine deutlich längere Zwangspause. Der Bischof war im Oktober vom Papst vorübergehend freigestellt worden. Er hält sich derzeit in einem Benediktiner-Kloster im bayerischen Metten auf. Dort wird er wohl zumindest bis zur Vorlage des Abschlussberichts ausharren müssen. Seine Amtsgeschäfte wurden Generalvikar Wolfgang Rösch übertragen.

http://www.hr-online.de/website/rubriken...cument_50297649

erinnert ihr euch noch?



er kann einem leid tun ….