Carl Maria von Weber wurde am 18.11.1786 in Eutin geboren und ist am 05.06.1826 in London gestorben. Sein Vater Franz Anton von Weber war Musiker und reisender Theaterdirektor und Bruder von Konstanze Mozart (der Frau von Wolfgang Amadeus Mozart). Webers Mutter verstarb früh.
http://www.classic-arietta.de/lexikon/ca..._von_weber.html


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...a_von_Weber.jpg




http://www.youtube.com/watch?v=of9SFcgQxBw

http://www.youtube.com/watch?v=x2A3zHkqscM

Auch hier wieder ein nicht verfügbares Video.

>>Carl Maria von Weber hätte heute Geburtstag<<

Ich bin übrigens generell der Meinung, dass historische Persönlichkeiten jeweils ihren Geburtstag haben und nicht im Konjunktiv hätten, auch wenn sie schon verstorben sind. Der Geburtstag ist der Tag der Geburt, der sich kalendarisch wiederholt. Wenn jemand verstorben ist, dann ist der Geburtstag immer noch der Person zugeordnet. Man redet auch von Todestag, den hat man genau so. Der Unterschied ist schon klar.

Der 500. Geburtstag von Martin Luther wurde von der Deutschen Post der DDR in den Jahren 1982/83 mit Briefmarkenausgaben gewürdigt. Am 31.10.1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. Der Thesenanschlag in Wittenberg gilt als Beginn der Reformation. 500 Jahre später feierten wir im wiedervereinigten Deutschland im Jahr 2017 dieses Ereignis.

Es ist nicht so, dass runde Geburtstage von Schiller oder Goethe unter "hätte gehabt" gelaufen wären. Geburtstage finden nicht im Konjunktiv statt.

Den Konjunktiv kann man dann verwenden, wenn man in dem Sinne redet, dass man sagt: "Die Person X wäre heute 100 Jahre alt geworden" (falls sie schon verstorben ist).

Den Geburtstag hat sie vor und nach ihrem Tod als Datum der Geschichte.

Man feiert sie, gedenkt historische Ereignisse oder würdigt die Personen.

LG Scooby

Den Freischütz finde ich als C.M.v. Weber herausragendstes Werk und habe es mir dreimal am Theater angesehen und das Buch, ich weiß nicht wie oft gelesen. Ich fand und finde es immer noch gut, allerdings befürchte ich, dass es ein von Weber in der heutigen Zeit, mit all ihrer Cancel Culture und digitalen Bücherverbrennungswahn schwer hätte, dieses epochale Werk erneut an die Leute zu bringen.