Empfohlener Abstand: Zehn Meter beim Laufen

„Wenn Jogger und Radfahrer ausatmen, husten oder niesen, dann werden Tröpfchen vom Luftstrom mitgerissen“, sagte Studienautor Blocken. Wer sich – wie beim Radfahren üblich – im Windschatten des Vordermannes oder der Vorderfrau aufhalte, bewege sich also durch eine „Tröpfchenwolke“.



https://tubestatic.orf.at/mims/2020/15/1...6f92a6e7e455e4c

Eine mögliche Gefahr der Kontamination geht laut den Simulationen der belgischen Forscher vor allem von den größten Tröpfchen aus
(im Bild oben rot), diese fallen allerdings auch schneller zu Boden als die kleineren.

Blocken und seine Mitarbeiter empfehlen jedenfalls, beim Spaziergehen einen Sicherheitsabstand von vier bis fünf Metern einzuhalten, beim Laufen bzw. Radfahren zehn Meter – und beim sportlichen Radfahren zwanzig.




Laut einer Untersuchung belgischer Wissenschaftler geben Jogger und Radfahrer einen Strom von Tröpfchen an die Umwelt ab – und damit potenziell auch Viren. Der übliche Sicherheitsabstand könnte in diesem Fall zu gering sein.

Mindestens 1,5 Meter Abstand sollte man halten, so lautet die Empfehlung von Fachleuten zum „Social Distancing“ in Zeiten der Pandemie. Diese Verhaltensregel gilt beim Einkaufen oder bei Unterhaltungen als effektiver Virenschutz. Forscher um Bert Blocken von der Technischen Universität Eindhoven haben nun untersucht, in welchem Ausmaß das auch für Freiluftaktivitäten zutrifft –

==> das Ergebnis: Die potenziell virushaltigen Tröpfchen aus den Atemwegen verbreiten sich weiter als gedacht.


Weiter geht es hier: ==> https://science.orf.at/stories/3200540/

Ich sage es mal ganz einfach.
Es gibt keinen einzigen Virus, vor dem man wie man so sagt weglaufen kann. Man kann sich überall anstecken, egal was man macht.
Doch wer umsichtig ist, die Hygiene beachtet, hat größere Chancen, eine Ansteckung zu vermeiden. Selbst beim Spaziergang , sollte trotz Abstand jemande überholen oder entgegen kommen , kann man sich anstecken. Nur, deswegen sich quasi ein zu sperren finde ich als den falschen Weg.

@Smoky

Niemand redet von einsperren, nur von sehr behutsamer Vorsicht!

Vorige Nacht sind in USA 1800 Menschen an Corona gestorben, da klingeln schon alle Alarmglocken bei mir - deshalb versuche ich ja auch alle Warnungen, so ich sie alle mitbekomme, an Euch sofort weiterzugeben!

Viren haben eine sehr unzweckmäßige Eigenschaft: Man sieht sie nicht... man kann nur spekulieren, aufgrund wissenschaftlicher Versuche "hochrechnen" auf das eigene Verhalten.
Man müsste mal einen Versuch machen: Irgendeine farbige und/oder fluoreszierende Substanz in den Rachen sprühen und dann alles so machen wie üblich, mal sehen, was wann wo so alles zu sehen ist... Ist aber auch schwierig, die Kleinheit der Viren zu simulieren.
Auch der Drosten meint, Alle müssten Masken tragen, aber - bei allem Respekt - ich halte das theoretisch für das falsche Ende, dann sind die Viren ja schon draussen! Alle müssten Filter haben, die die Viren erst gar nicht raus lassen, das wäre buchstäblich viel näher an der Ursache dran.
Dass das technisch wohl derzeit nicht machbar ist, ist mir schon klar.
Aber hoffen wir, dass wir bis zur Massenproduktion eines Impfstoffes durchhalten!
Die jetzige Situation, insbesondere zu Ostern, ist ja gewissermaßen auch ein "massenpsychologischer Versuch" - und eine Bewusstwerdung: Viren usw. haben sich schon immer so verbreitet, wir haben's bloß meist nicht bemerkt.