Die meisten Bösewichte sind für Windows gemacht - der erste Ratschlag ist, einfach nicht Windows nutzen.
Der nullte Ratschlag wäre natürlich, niemals unbekannte Links anklicken.
Zweitens kann man, wenn es denn unbedingt sein muss, abgeschottete, „Sandbox“-Systeme verwenden, es gibt Browser, die das können, wäre mir aber doch zu unsicher.
Oder man installiert sich eine VM, eine „virtuelle Maschine“, das ist ein völlig abgekapseltes Betriebssystem, im Prinzip eine sehr große Datei, die ein kpl. Windows (oder Linux, usw.) beinhaltet, welches von einer speziellen Software gestartet wird. Damit kann man alles ausprobieren, ohne das Wirtsbetriebssystem zu beschädigen. Ist man fertig und die VM kaputt, verseucht, löscht man diese große Datei und kann mit einer neuen unbeschädigten Kopie derselben von vorne beginnen.

Sich gegen diese Bösewichte mit Virenscannern schützen zu wollen, ist zwar ok, jedoch erkennt kein Virenwächter alle schädlichen Sachen, insofern ist es nicht wirklich ein guter Rat, zu sagen, man hat Virenschutz, mir kann nichts passieren!
Die Bösewichtprogrammierer ruhen sich keineswegs aus mit ihrem „verdientem“ Geld, es wird immer Bedrohungen geben, gegen die (noch) kein Virenscanner wirkt!

Das Verschicken ist doch ganz einfach: Man kopiert ja bloß die Zeichen des Links in die Mail, erst der Empfänger klickt drauf und startet den Browser mit dem Link, der dann per Browser das Böse herunterlädt.
Der Mailclient hat eine „Komfortfunktion“, die erkennt (an https:// z. B.), dass es ein Link sein muss. Kann man auch abschalten in der Mailclientkonfiguration.