IBM stellt die Aussichten der nächsten 5 Jahre vor:
http://asmarterplanet.com/blog/2012/12/the-ibm-5-in-5-our-2012-forecast-of-inventions-that-will-change-the-world-within-five-years.html

Übersetzung

Ein Auszug davon:

Zitat

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17.12.2012 14:26« Vorige | Nächste »
IBM: Fünf Sinne für Computer

IBM geht davon aus, dass Computer in fünf Jahren die fünf menschlichen Sinne ansprechen oder sogar imitieren können. Das erläuterten Mitarbeiter des US-Konzerns unter dem Stichwort "IBM Next 5 in 5" und begründeten ihre Prognosen. Sie sind überzeugt, dass Computer immer besser mit komplexen Informationen werden umgehen können und weniger von fertiger Software abhängig sein werden. Stattdessen werden sie selbstständig lernen können und verstärkt so denken, wie wir Menschen es tun.

In dem ersten Beitrag geben sich drei Mitarbeiter optimistisch, dass Smartphones in fünf Jahren verschiedene Materialien simulieren können. Durch Vibrationen soll der Nutzer dann beispielsweise in einem Online-Shop das Gefühl bekommen, dass er ein T-Shirt berührt http://ibmresearchnews.blogspot.de/2012/...2012-touch.html. Ähnlich könne ein Arzt dann aus der Entfernung eine Wunde erfühlen. Auch hinsichtlich des Geschmacks http://ibmresearchnews.blogspot.de/2012/...2012-taste.html sollen Computer ganz neue Dimensionen öffnen. So werden sie anhand der chemischen Struktur persönlicher Lieblingsspeisen Rezepte für gut schmeckende Mahlzeiten zusammenstellen können, ist man sich bei IBM sicher.

Aber die Computer sollen auch selbst Sinne bekommen. So sollen sie in fünf Jahren sehen http://ibmresearchnews.blogspot.de/2012/...2012-sight.html und am Ende sogar Dinge erkennen können, wie wir Menschen es tun. Durch den Vergleich Tausender Bilder könnte ein Computer so beispielsweise selbstständig lernen, was ein Strand ist. Mit den passenden Sensoren werden Smartphones demnach auch bald in der Lage sein, Krankheiten regelrecht in der Atemluft zu riechen http://ibmresearchnews.blogspot.de/2012/...2012-smell.html und ihre Anwender zu warnen. Ähnliche Sensoren könnten auch Geräusche identifizieren, aber auch für uns unhörbare Frequenzen hören http://ibmresearchnews.blogspot.de/2012/...12-hearing.html und "übersetzen".

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http://www.youtube.com/watch?v=wXkfrBJqV...player_embedded nur englisch.

Hallo Beat,
das ist ja ein super interessanter Beitrag!
Wenn man das liest, bekommt man es aber irgendwie mit der Angst zu tun, weil so ein Fortschritt einem fast das Gefühl gibt, als würde der Mensch in Zukunft durch Maschinen ersetzt :-(

Die neue Xbox von Microdoof erkennt mittels Kamera die Stimmung des Nutzers bereits. Mir kommt kein Microdoof-Produkt ins Haus - und wenn nur in beeinflusster Version. An meinem Notebook ist die Kamera abgeklebt und das Mikrofon ist durchschnitten.

Wir werden diese Entwicklungen im Bereich der KI (Künstliche Intelligenz) nicht aufhalten oder stoppen können. Dass Dinge, die man vor rund 5 bis 6 Jahren las, inzwischen zum größeren Teil doch noch nicht ganz so rasant zur unmittelbaren Wirklichkeit geworden zu sein scheinen, mag zunächst ein wenig beruhigen, denn meine beiden hochmodernen Computer können mich bislang noch nicht sehen und riechen. Selbst wenn ich über Skype rede, würde ich es nicht so formulieren, dass mich mein Computer hören kann, er versteht nichts, weil meine akustischen Schwingungen ganz einfach ähnlich wie bei der Telefonie an ein anderes Ende transportiert werden. Sprache wird auf diese Weise in einem Mikrofon in elektrische Schwingungen umgewandelt und durch eine Leitung oder mit entsprechender Funktechnik blitzschnell zu einem anderen Telefon übertragen. Dort werden die Schwingungen im Hörer wieder in Tonsignale zurückverwandelt. Das war schon die Beschreibung des ältesten "Telephons". Je größer die Frequenz ist, umso höher ist der Ton. Aber wirklich hören und sehen kann mich kein Computer.

Dass es das schon gibt? Sicherlich, in bestimmten Forschungslaboratorien schauen Maschinen schon ganz genau mit ihren elektronischen Gerätschäften, wie wir unser Gesicht verziehen. Aber die Massentauglichkeit regelrechter Roboter um uns herum, laufend mitdenkender Maschinen, die dürfte doch noch nicht so rasch gegeben sein. Dem gebe ich noch 2-3 Jahrzehnte und in wirklich vollkommener Weise mindestens noch 5 Jahrzehnte. Nimmt man die entwicklungsgeschichtlichen Zeiten seit der Erdentstehung ist alles ohnedies enorm kurz nur noch, bis es soweit ist, falls die Menschheit sich nicht vorher vernichtet haben sollte - ausgerottet sozusagen. Jedenfalls will ich nicht von meinem PC beobachtet, gehört, gerochen und verpfiffen werden. Und er braucht mich auch nicht irgendwann anzufassen, ich muss nicht auch noch von mehr oder weniger toter Materie angefasst und gefühlt werden. Auch wenn Materie lebt, sie bleibt tot im Vergleich zu einem menschlichen oder tierischen Organismus und im Vergleich zur Fauna.

Ich denke, das ist auch gut so, wenn es nicht ganz so schnell geht...

Man muss ja nicht mehr alle Auswüchse der technischen Errungenschaften in diesem Leben mitbekommen - ich bin ganz froh darüber, nicht unbedingt in 50 Jahren auch noch leben zu müssen.

LG Scooby