Ansätze gibt es bereits — nicht nur um Oasen herum.

Wenn die Sahara zum Regenwald "umgewidmet" würde, hätte das ganz sicher klimatische Folgen, weniger CO², aber viele weitere, wohl im Detail nicht so einfach vorhersehbare.
Grundproblem ist aber, wie bekommt man dauerhaft genügend Wasser in die Sahara?
Hier was Interessantes dazu:

https://www.geo.de/natur/oekologie/7866-...e-gruene-irrtum
<<Der große grüne Irrtum
Es war ein Traum: Bewässert die Wüste, und sie wird sich in ein Land mit saftigen Feldern und blühenden Dörfern verwandeln. Es wurde ein Albtraum: Die Brunnen versiegen, die Böden versalzen, die Felder verdorren, und die Menschen verlassen die trockenen Oasen. Die zurückgekehrte Wüste holt sie ein - weit schneller, als sie flüchten können>>

Ich seh's mittlerweile so: Uns fehlt eine klimaneutrale Energiequelle, die weit mehr Energie verfügbar machen würde, als wir jetzt insgesamt haben. Fusionsreaktoren (die keinen radioaktiven Abfall erzeugen) würden genug Energie erzeugen können, um z. B. Meerwasser in großen Mengen zu entsalzen und dies dann über sehr lange Leitungen in die Sahara leiten, alles Andere scheint mir "Kleinkram".
Natürlich hätte auch das Folgen, womöglich sinkt der Meeresspiegel ja im Laufe der Zeit etwas, wie sich dann die globalen Luft- und Meeresströmungen ändern würden - keene Ahnung...