So etwas kommt wohl öfter mal vor; geteiltes Leid ist halbes Leid und vom halben Leid zum ganzen Glück finden sich dann auch Wege.

Allerdings glaube ich weniger, dass Annäherung die ursprüngliche Absicht des Tröstenden war; hat sich dann eben so ergeben.

(Die Mutter eines Schulfreundes wurde überraschend Witwe, da ihr Mann (der Vater) in jungen Jahren durch einen Dienstunfall ums Leben kam. Bei der Beerdigung waren auch Berufskollegen mit dabei und auf dem Rückweg von der Beerdigung, bzw. beim Kaffee zurück in der Wohnung hatte sich die Annäherung eines Kollegen so verfestigt, dass er innerhalb weniger Tage bei der Witwe einzog. Der Umgebung wars nichtmal aufgefallen, weil sich die Beerdigung mit einem Umzug der Familie zeitlich gekreuzt hatte. Für die Umgebung war der neue einfach der Ehemann)

Wohl eher nicht; die zeitliche Abfolge stimmt nicht.

Erpressung bezieht sich ja auf eine in der Zukunft möglicherweise geplante Aktion, für die der Erpresste zum Zeitpunkt der Erpressung noch keinen Trost braucht.
("Entweder Du liebst mich jetzt oder ich tue (in der Zukunft) etwas, wofür Du jetzt schon den Trost brauchst, den ich Dir spende" - wie soll das gehen?)

Oder habe ich einen Logikfehler im Zeitsprung? ;-)