Ist es möglich, dass die Menschen von Heute! -nur auf Grund des inzwischen schon sehr alten Märchens der Gebrüder Grimm - den Wolf, der nun endlich wieder kommt mehr fürchten, als ihres gleichen den Mensch z.B. einen Einbrecher, menschlichen Gewaltäter?

Ja, so ein Märchen ist immer so schön - die Realität ist aber viel härter ... für den Wolf

Bei den Menschen von heute ist das wohl weniger der Fall, im 16-18 Jahrhundert wurde die dämonisierung des Wolfes mit Absicht betrieben. Damals hat sich der Mensch immer mehr Fläche für die Landwirtschaft einverleibt und der Wolf wurde zurück gedrängt. Daher kam es immer häufiger dazu, dass Nutztiere gerissen wurden oder es auch teilweise angriffe auf Menschen gab.

Einfach so konnte man den Wolf aber nicht töten und ausrotten, da alle Tiere - auch die nicht so nützlichen - von der Hand Gottes geschaffen wurden und deshalb einen gewissen Schutz genossen. Als man dann aber dazu überging den Wolf mit dem Teufel im Bunde darzustellen, fiel dieser Hinderungsgrund weg und er konnte ohne Gewissensbisse gejagt werden.

Die Angst kommt wohl daher , dass es hier lange Zeit keine Wölfe gab .
Der Mensch kennt sie nicht vom sehen und seinem Verhalten her und hat nun angst einen zu begegnen .

Nahe Verwandte des Wolfs werden sogar gezüchtet: Husky - Zucht

Was ich so gar nicht verstehe, ist, dass bei uns in A Wölfe wieder angesiedelt wurden. Die Grünen verkündeten das voller Stolz. Mittlerweile werden immer mehr Stimmen laut, die für einen Abschuss sind.